Simulationen finden immer häufiger Anwendung in industriellen Entwicklungsprozessen. Da hierfür Simulationen immer individueller werden müssen, bleibt es dem Modellierer nicht erspart eigene Logik in die Simulationsumgebung einzubauen. Dies passiert häufig über Programmierschnittstellen (APIs) die in die Simulationsumgebung eingebaut werden. Eine dabei häufig verwendete Sprache ist Python, da sie einfach anzubinden ist, viele Funktionalitäten unterstützt und im wissenschaftlichen Bereich viel Anwendung findet. Jedoch ist nicht jeder Ingenieur, der eine Simulationssoftware benutzen muss, auch gleichzeitig in der Lage Computerprogramme, seien es auch nur kleinere Programmzeilen, zu schreiben. Um es dieser Einfacher zu machen eigene Logik in ihre Simulationsumgebungen zu bauen, ist eine visuelle Programmierung von Vorteil.

Aufgabenbeschreibung
In dieser Bachelor-Arbeit sollen Verschiedene visuelle Programmierumgebungen recherchiert und analysiert werden. Anschließend soll eine Anbindung einer solchen, Beispielhaft an der Programmierumgebung Blockly, an eine 3D-Simulation erfolgen. Die Simulationssoftware hat bereits eine Unterstützung für die Python Programmiersprache. Somit kann auf diese bestehende Arbeit aufgebaut werden. Zusätzlich soll neben einer Anbindung auch eine tiefere Integration der Programmierumgebung erfolgen, um dem Benutzer das Verwenden innerhalb der Programmierumgebung zu vereinfachen.
Stichworte: Python, Programmierung, Digitaler Zwilling, Simulation
Betreuer: Böken
Weitere Arbeiten




























