Am 27. Mai 2025 haben wir mit großem Erfolg die Ergebnisse unseres Forschungsprojekts Twins4Space beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert – live und anschaulich anhand virtueller, realer und hybrider Demonstratoren und Satelliten.
Das Ziel von Twins4Space war die Entwicklung einer dezentralen Softwareinfrastruktur für modulare Raumfahrtsysteme. Durch die von uns entwickelte Twins4Space-Architektur mit verteiltem Prozess- und Datenmanagement konnten wir den Modularitätsgedanken konsequent von der Hardware- auf die Softwareebene übertragen.
Das Besondere an unserem Ansatz: Die vollständig verteilte Architektur macht das System hochgradig fehlertolerant – fällt ein Knoten aus, übernehmen andere automatisch dessen Aufgaben. Diese dezentrale Orchestrierung ermöglicht es, dass Raumfahrtsysteme auch bei Hardware-Ausfällen oder Kommunikationsstörungen weiter funktionsfähig bleiben. Ein weiterer Mehrwert liegt im mitentwickelten simulationsgestützten Entwicklungsprozess, der es erlaubt, das modulare Raumfahrtsystem gleichzeitig sowohl in Hard- als auch in Software in der Simulation für unterschiedliche Betriebs- und Fehlersituationen zu konfigurieren, testen und realitätsnah in virtuellen Einsatzszenarien zu validieren – noch bevor reale Hardware existiert.
Das Ergebnis ist ein skalierbares Gesamtsystem, bestehend aus einem Netzwerk interagierender Digitaler Zwillinge und Services, die über ROS (Robot Operating System) miteinander kommunizieren – ohne Single Point of Failure.
Danke an alle, die hierzu beigetragen haben!


 
            			 
        				
             
	
            	
            
             
  
  
  
 
  
  
  
 
  
  
  
