Wir haben unsere Smart Systems Service Infrastructure (S³I) umfangreich überarbeitet und auf die Industrie 4.0-Verwaltungsschale (Asset Administration Shell, AAS) überführt. Auf dieser neuen Grundlage können “Things”, d.h. Digitale Zwillinge, Apps und Dienste, und damit komplexe verteilte Systeme nun besser modelliert werden, weil standardisierte Bausteine (AAS-Metamodell) und wo anwendbar auch standardisierte Teilmodelle (z.B. Product Carbon Footprint) mit einer klar definierten Semantik genutzt werden können. Auch die dezentrale Vernetzung der Things lässt sich so leichter umsetzen und wird interoperabler und portabler, weil die standardisierten AAS-Dienstschnittstellen und -Nachrichtenformate in verschiedenen Implementierungen zur Verfügung stehen.
Unser Positionspapier [1] gibt einen Überblick über die Konzepte der neuen S³I-Version … und dann am besten gleich ausprobieren mit unserem neuem Python Thing SDK [2] zur Entwicklung von Things für das AAS-basierte S³I. Beides steht unter offenen Lizenzen zur Verfügung (CC BY SA 4.0 [1] bzw. LGPL [2]).
Wir freuen uns über Rückmeldungen!
[1] Hoppen M., Chen, J., Roßmann, J. (2025) Smart Systems Service Infrastructure (S3I) — Design and deployment of the Smart Systems Service Infrastructure (S3I) for decentralized networking in Forestry 4.0. KWH4.0 Position Paper. 25. https://doi.org/10.18154/RWTH-2025-03168
[2] aas-thing-python-sdk, https://git.rwth-aachen.de/co2for-it/s3i/aas-thing-python-sdk
